So schreibt die Presse über die Martin-Fischer-Stiftung

Bei allen getätigten Wohltaten, um die zu gewähren Stiftungen in der Regel gegründet werden, besteht immer das Problem, diese guten Taten auch der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Dabei geht es in erster Linie darum, andere potentielle Empfänger zu erreichen oder andere Menschen zur Mitarbeit zu bewegen. Dafür ist eine regelmäßige und partnerschaftliche Pressearbeit unerlässlich. Ergebnisse dazu finden Sie nachfolgend.

Hoppla: Erstmal Dankeschön an die Medien für die ständige Begleitung

Beitrag in der Stuttgarter Zeitung

Martin Fischer sprüht vor Begeisterung, wenn er an seine frühen Jahre in Jena denkt. 1994 kam der Banker aus Baden-Württemberg nach Thüringen, um die Leitung der trudelnden Sparkasse zu übernehmen. Lothar Späth war schon da. Der frühere badenwürttembergische Ministerpräsident von der CDU hatte nach seinem Rücktritt 1991 die Führung der Jenoptik als Nachfolger des früheren VEB (Volkseigenen Betriebs) Carl Zeiss Jena angetreten. Am Anfang standen Massenentlassungen, am Ende erwies sich Jenoptik als einer der raren Fälle, in denen sich ein DDR-Industriekombinat im Kapitalismus zu behaupten vermochte. Die Stadt Jena stehe heute in einer Reihe mit Dresden, Leipzig und Potsdam, schwärmt Martin Fischer, der heute noch dort lebt: eine blühende, dynamische Universitätsstadt mit einer brummenden Wirtschaft und fast 20 000 Studenten. Zu verdanken habe die Stadt ihren Nach-Wende-Erfolg ganz wesentlich Lothar Späth. Und weil Fischer mit Späth die Eigenschaft der Umtriebigkeit teilt, widmet er seinem 2016 in Stuttgart verstorbenem Vorbild in Jena ein Denkmal – zusammen mit dem E-Commerce-Pionier Stephan Schambach, der in Jena nach der Wende das Start-up Intershop Communications gründete. Der Wettbewerb für das Denkmal ist abgeschlossen, ein Standort in Nähe zum Jenoptik-Hochhaus gefunden. Die Skulptur der Bildhauerin Claudia Katrin Leyh zeigt Späth in leicht verfremdeter Form, aber mit knitzem Gesichtsausdruck vor drei großen Kreisen, die die Sphären seines Wirkens symbolisieren: Wirtschaft, Politik und Kunst. Dazu gesellt sich ein kleiner Genius, der das „Cleverle“ in Späth zum Ausdruck bringt. Auf 100 000 Euro taxiert Fischer die Kosten, die über die Martin-Fischer-Stiftung und die Intershop-Stiftung gesammelt werden.

Quelle: Reiner Ruf, Stuttgarter Zeitung


Gute Nachricht zum Weihnachtsfest: Neues Denkmal in Jena wird gebaut

23. Dez. 2023


Foto: Tino Zippel

Lothar Späth hat als Jenoptik-Chef die Entwicklung der Stadt geprägt: Nun vermelden zwei Stiftungen Erfreuliches.

Eine gute Nachricht zum Weihnachtsfest: Das Lothar-Späth-Denkmal ist gesichert. Das teilte der einstige Jenaer Sparkassendirektor Martin Fischer mit, dessen Stiftung gemeinsam mit der Intershop-Stiftung das Projekt realisieren wird. Das Denkmal soll am Carl-Zeiss-Platz direkt vor dem Hotel Esplanade stehen.


Laut Fischer sind auf dem Konto der Martin-Fischer-Stiftung zusammen mit den noch vorhandenen Zusagen für 2023 mehr als 50 Prozent der geplanten Kosten für das Denkmal eingegangen. „Das ist ein mittlerer fünfstelliger Euro-Betrag“, sagt Fischer. Besonders erfreulich sei dabei die breite Streuung der einzelnen Beträge: Von 20 bis 10.000 Euro sei fast alles dabei. „Natürlich hoffen wir auf zahlreiche weitere Spender, insbesondere auch aufgrund des Spendenaufrufs der Jenoptik AG zu Gunsten des Denkmals anlässlich deren Neujahrsempfangs.“


Stiftungen hoffen auf weitere Unterstützung


Fischer kündigte an, sofort im neuen Jahr die Aufträge für die Erstellung des Denkmals auszulösen, um die Realisierung im Jahr 2024 sicherzustellen. Das finanzielle Restrisiko tragen, wie von Anfang an, die Martin-Fischer-Stiftung und die Intershop Stiftung. „Dabei vertrauen die Stiftungen natürlich auf die weitere Unterstützung durch die Bevölkerung und die Industrie“, sagt Fischer. „Wie von Anfang an vermutet, gibt es in Jena und in ganz Deutschland sehr viele Personen, die Lothar Späth sehr viel zu verdanken haben und die uns heute entsprechend unterstützen.“



Foto: Tino Zippel

Künstlerin Claudia Katrin Leyh aus Kaltennordheim (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) setzte sich in einem Wettbewerb durch und wird das Denkmal gestalten. Sie war als eine von vier eingeladenen Künstlern bei der Präsentation vor einer Fachjury erfolgreich. „Mir war gleich klar, dass ich zwei Figuren ins Denkmal aufnehme“, sagt sie. Einmal Späth, möglichst nah an seiner typischen Haltung und leicht vergrößert. Dazu ein Cleverle, das in drei verdrehten, bis zu 2,50 Meter hohen Ringen sitzt. Diese stehen für Späths Engagement für Politik und Gesellschaft, Kunst und Kultur sowie Wirtschaft und Technologie.


Die Stiftungen planen, das Denkmal im November 2024 einzuweihen.

Quelle: Tino Zippel, OTZ

Futter für Insekten am Acker bei Jena


von Thorsten Büker

Das Auge radelt mit: Martin-Fischer-Stiftung und Gleistal Genossenschaft realisieren eine 1,7 Kilometer lange Bienenweide am Saaleradweg. Das Auge radelt mit, findet der Stifter Martin Fischer. Und er freut sich über einen schmalen, bunten Blühstreifen zwischen Kunitz und Porstendorf, der das Maisfeld vom Saaleradweg trennt. Die Sonnenblumen überstrahlen derzeit alles.


Partner der Aktion ist die Gleistal-Agrargenossenschaft in Golmsdorf. Von ihr, so sagt es Fischer, hat man das Land gepachtet; über Spenden soll das Projekt teilweise refinanziert werden. Es geht um einen sechs Meter breiten Blühstreifen auf einer Länge von 1.700 Metern entlang des Saale-Radwanderweges. „TopQuh heißt die Saatmischung, die als Bienenweide käuflich zu erwerben ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft, Ralph Wickler, und erwähnt die blütenreichen Honigpflanzen, die in der Mischung enthalten seien: unter anderem Alexandriner-klee, Phacelia, Blaue Lupine, Sonnenblumen, Futtererbsen, Serradella, Saatwicken, Wilde Malve, Borretsch, Dill und Ringelblumen.


„Kommen Sie mal näher“, ruft Fischer, der inmitten des Blühstreifens steht. Es kreucht und fleucht. Deutlich hörbar ist das Summen der Insekten.


Alle reden vom Artensterben, von bedrohten Lebensräumen und von fehlendem Umweltbewusstsein. „Der Leitspruch unserer Stiftung: Es gibt nichts Gutes: Außer man tut es! veranlasste uns, etwas dagegen zu tun“, sagt Fischer. Während die wunderbaren Blühstreifen am Radweg von Weimar nach Mellingen kaum zu toppen seien, sei das Thema in Jena bislang vernachlässigt worden. Die Landwirtschaft müsse neben der Ökologie auch auf ökonomische Aspekte achten, weshalb die Martin-Fischer-Stiftung die Fläche quasi angepachtet und diese Art der Nutzung der Gleistal Agrar e. G. vergütet habe. Mit den jetzt verwirklichten Blühstreifen auf einem Hektar seien die Stiftungsmittel erschöpft.


Es helfen auch kleine Beträge


Als Bienenweide bezeichnet man die Pflanzen, die viel Nektar und Pollen produzieren und somit eine ideale Nahrungsgrundlage für die Biene darstellen. Aber natürlich geht es nicht nur um Bienen, sondern auch um andere bestäubende Fluginsekten wie Hummel oder Schmetterling.


Martin Fischer ist an diesem heißen Montag mit dem E-Bike unterwegs: In einem Korb liegen Vorschlaghammer, Tafeln und mehrere Holzstangen. Wer das Projekt mit einer Spende von mindestens 150 Euro unterstützt, wird vor Ort namentlich auf den kleinen Tafeln benannt. „Diese Fläche wurde ermöglicht von Omi und Opi für Lovis und Yuna“ ist auf einer neuen Tafel zu lesen. „Es helfen aber auch kleine Beiträge“, sagt Fischer.


Quelle: Thorsten Büker, OTZ

Ruhebänke für Hallerndorf

Nordbayerische Nachrichten vom 7.5.2021

Gesichtsmasken Spenden Aktion

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Masken für Jena und den Saale-Holzland-Kreis

Masken-Hilfe in der alten Heimat

Masken mit Hilfe eines Partners beschafft

Schilder Projekt

Kunstpreis für Menschen mit Behinderung

Die Preise werden anlässlich einer Vernissage verliehen, in der alle eingereichten Bilder ausgestellt werden. Hier die Gestaltung der Einladung zur letzten Ausstellungseröffnung.